Solaranlagen bieten eine gute Rendite von 3 - bis 5 Prozent. Jedoch hindern hohe Anschaffungskosten viele Eigenheimbesitzer an der Energiewende teilzuhaben. Eine Photovoltaikanlage zu mieten ist daher die geeignete Lösung.
Aber lohnt sich das? Dieser Artikel prüft alle relevanten Fakten zum Thema Solaranlage mieten.
Was ist das Mieten von Photovoltaikanlagen?
Beim Mieten einer Solaranlage gibt es eine feste Laufzeit über mehrere Jahre. Die Zahlung erfolgt in gleichbleibenden Monatsmieten. Der produzierte Strom wird direkt vom Haushalt genutzt. Überschüssiger Strom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist und dafür bekommt der Mieter die Einspeisevergütung gemäß EEG.
Eine Photovoltaikanlage
© wichientep – stock.adobe.com
Die Vertragslaufzeit von gemieteter Photovoltaik
Die Vertragslaufzeit ist je nach Anbieter unterschiedlich lang. Die Vertragslaufzeit fängt bei 15 Jahren an. Im Durchschnitt liegt die Laufzeit bei 18 Jahren.
Was passiert, wenn der Vertrag ausläuft?
Läuft der Vertrag aus, muss der Vermieter die PV-Anlage auf eigene Kosten abbauen. Sie können sich auch dafür entscheiden, den Mietvertrag zu verlängern. Die verlängerte Laufzeit beträgt dann immer 12 Monate.
Es gibt auch die Möglichkeit, die Photovoltaikanlage danach für einen geringen Restwert oder kostenlos zu erwerben.
Einige Anbieter bieten eine Alternative. Diese zahlen eine geringe Nutzungsgebühr für ihr Dach, dafür darf die Anlage noch einige Jahre auf dem Dach bleiben darf (zum Thema: Dach vermieten).
Rundum-sorglos-Paket
Die Installation, Wartung, Reparatur, Abbau (nach Vertragslaufzeit) ist in jedem gewöhnlichen Pachtvertrag einer Solaranlage enthalten.
Böse Überraschungen bleiben somit aus.
Steuern auf eine gemietete Solaranlage?
Der produzierte Solarstrom wird nie vollständig vom Mieter verbraucht
Pachten vs. Mieten einer PV-Anlage - gibt es einen Unterschied?
Die meisten Vermieter nutzen das Wort Pachten oder Mieten. Dabei werden die Begriffe als Synonyme verwendet.
Das Leasing von Photovoltaikanlagen unterscheidet sich vom Mieten. Bei dieser Lösung ist kein Wartungsvertrag inklusive. Also prüfen Sie genau, welche Bestandteile im Vertrag enthalten sind und welche nicht.
Welche Komponenten sind in der PV-Anlage enthalten?
Eine gemietete Solaranlage (wie auch jede klassische Anlage) besteht aus:
- Solarmodule (bestehend aus Solarzellen und Rahmen)
- Dachgestell (Dachhaken und Schienensystem)
- Solarkabel
- Wechselrichter (wandelt Gleichstrom in Wechselstrom um)
Die PV-Hersteller bei Miete können sie sich nicht aussuchen.
Solaranlage mieten oder kaufen - was lohnt sich mehr?
In finanzieller Hinsicht lohnt es mehr eine PV-Anlage zu kaufen, als zu mieten. Der Anbieter für Solar-Vermietung ist eine Art Kreditgeber. Deshalb ist kein Eigenkapital notwendig. Es gibt eine monatliche Gebühr für die Vermietung. Das Ziel ist es über die gesamte Laufzeit einen Gewinn bzw. Einsparung zu erzielen.
Solaranlage mieten oder kaufen, das ist die Frage.
© manfredxy – stock.adobe.com
Freilich, liegt die Rendite von einer gemieteten Solaranlage deutlich unter dem Barkaufmodel. Aber, lassen wir das schwarz-weiß Denken einmal beiseite und testen verschiedenen Kategorien gegeneinander.
Benötigtes Eigenkapital
Ich habe es bereits angerissen. Beim Mieten einer Photovoltaikanlage wird kein Eigenkapital benötigt. Soll die Solaranlage dagegen gekauft werden, stellt sich die Frage nach Barkauf oder der Finanzierung per Solarkredit.
Eine Photovoltaik-Anlage kostet im Jahr zwischen 1000 - und 1400 Euro pro kWp. Die normale PV-Anlage mit einer Maximalleistung von 10 kWp kostet also mindestens 10000 Euro.
Liegt das Geld bei ihnen einfach auf dem Girokonto, lohnt es sich in jedem Fall eine Photovoltaikanlage zu kaufen, anstatt zu mieten.
Ist weniger Kapital vorhanden, kommen drei Varianten infrage:
Einige Zeit sparen, einen PV-Kredit aufnehmen oder die Solaranlage mieten.
Wirtschaftlichkeit PV-Anlage mieten vs. kaufen
Für die Berechnung der Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage benötigt es einige Größen. Eine Milchmädchenrechnung funktioniert mit folgenden Kennzahlen:
- Laufzeit
- Kosten über die Laufzeit (Anschaffungskosten und laufende Kosten)
- Einnahmen über Einspeisevergütung (gemäß EEG)
- Ersparnis durch niedrigere Stromkosten
- Eigenverbrauchsquote
Die Rendite berechnet sich dann so:
Einspeisevergütung + Ersparnis Stromkosten - Gesamtkosten
Das schauen wir uns an einem klassischen Beispiel an:
- 5 kWp PV-Anlage mit einem Jahresertrag von 5000 kWh
- Anschaffungskosten = 6500 Euro
- 30 Prozent Eigenverbrauchsquote
- 4000 kWh Stromverbrauch pro Jahr
- Stromkosten 0,30 Euro pro kWh
- Laufzeit 20 Jahre
- Einspeisevergütung von 7,12 Cent pro kWh
- Jährliche Kosten (PV-Wartung, Rücklage, Reinigung, etc..) von 1 Prozent der Anschaffungskosten
Berechnung gekaufte PV-Anlage
Pro Jahr werden also 3500 kWh eingespeist und 1500 kWh direkt verbraucht.
In 20 Jahren sind das 70.0000 kWh und 30.000 kWh.
Die jährlichen Kosten betragen 65 Euro.
Geschätzter Profit = (70.000 * 0,0712) + (30.000 * 0,3) - (6.500 +( 20 * 65))
= 4.982 + 10.000 - 6.500 - 1.300
= 7.182 Euro
Schauen wir uns das gleiche jetzt für ein gemietete Photovoltaikanlage an.
Rechnung gemietet Solaranlage
Die monatliche Miete beträgt 80 Euro.
Die Kosten über 20 Jahre sind gleich 19.200 Euro.
In unserem Beispiel würde der Mieter mit der PV-Anlage sogar ein Minus machen.
Aber, ein wichtiger Faktor wurde in die Berechnung nicht miteinbezogen: Steigende Stromkosten. In den letzten 20 Jahren ist der Strompreis um etwa 6 Prozent pro Jahr gestiegen.
Wird dieser Faktor mit einbezogen kann die gemietete PV-Anlage wirtschaftlich betrieben werden. Ein einfacher Weg ein besseres Ergebnis zu erzielen ist es die Eigenverbrauchsquote der PV-Anlage zu erhöhen.
Finanzierung der Solaranlage als Alternative
Wenn wenig Kapital vorhanden ist lohnt sich in jedem Fall zu prüfen, ob einen Finanzierung nicht besser geeignet ist. Die Jahreszinsen sind aktuell sehr niedrig. Deshalb wird sich das zurzeit eher lohnen als die Miete.
Risiko
Ist eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach ein Risiko?
Kurz gesagt: Ja! Jede Investition hat immer ein Risiko. Das Modell Photovoltaikanlage ist aber sehr gut erprobt. Seit dem Jahr 2000, mit Einführung des erneuerbaren Energien Gesetzt, werden jedes Jahr tausende PV-Anlagen gebaut.
Aufgrund der staatlich garantierten Einspeisevergütung von 20 Jahren (plus Installationsjahr) gibt es wenige finanzielle Risiken. Dennoch gibt es diese. Ein typischer Fall: der Wechselrichter fällt nach 15 Jahren aus und es gibt keine Garantie mehr.
5 kWp Photovoltaikanlage
© leddermann – stock.adobe.com
Das ist nichts ungewöhnlich, sollte aber einkalkuliert sein. Der Nachteil an einer eigenen Photovoltaik-Anlage ist es, dass sich der Anlagenbetreiber um viele Sachen selbst kümmern muss und das Risiko komplett selbst trägt.
Das Risiko beim Solaranlage mieten ist dagegen geringer. Die Wartung und Instandhaltung ist vom Vermieter bzw. Verpächter inklusive. Das macht den Prozess viel einfacher.
Auswirkung auf die Umwelt
Doch mal ehrlich: wer investiert in Solaranlagen, nur aufgrund der wirtschaftlichen Faktoren? Der positive Einfluss auf die Umwelt ist ein Hauptgrund für eigenen Solarstrom.
Es bei diesem Aspekt absolut keinen Unterschied, ob die Photovoltaikanlage gemietet oder gekauft wird.
PV-Anlage mieten - 7 Beweggründe
Welche Gründe sprechen dafür, eine Solaranlage zu mieten?
- Es wird kein Eigenkapital benötigt
- Sie gehen kein unnötiges Risiko ein
- Sie kennen die Gesamtkosten von vornherein
- Die PV-Anlage wird genau passend auf ihren Bedarf zugeschnitten
- Sie haben ein Rundum-sorglos-Paket
- Sie vermeiden eine große Menge von CO2
- Sie sichern sich gegen steigende Stromkosten ab
Solaranlage mit Speicher oder ohne mieten?
Mit dem Batteriespeicher ist das so eine Sache. Generell sind die Preise noch immer sehr hoch. Die monatliche Miete steigt, der zusätzliche Gewinn ist nicht sonderlich hoch, wodurch die Rendite etwas geringer ausfällt.
Der Vorteil ist, dass der Autarkiegrad der PV-Anlage steigt. Wenn die Kosten vom Strom steigen, hat das nun einen geringeren Einfluss.
Eine gepachtete Photovoltaikanlage wird an ihren Bedarf angepasst. Das liegt daran, dass sich der solare Eigenverbrauch mehr lohnt, als der Verkauf überschüssiger Energie (Einspeisung).
Demzufolge ist es fraglich, ob Sie einen Speicher bei der Miete einer PV-Anlage benötigen. Letzten Endes ist es eine Frage ihrer persönlichen Präferenz.
Ich rate dazu, ein Angebot mit und ohne Speicher anzufordern. Dann lässt sich ihr individueller Nutzen gut abwiegen.
Photovoltaikanlage mieten - Kosten
Eine Photovoltaikanlage zu mieten kostet je nach Anbieter 45 bis 199 Euro je Monat. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 15 bis 22 Jahren. Die monatliche Miete ist ein Festpreis, es wird also nie Anpassungen geben. Die Wartung, Service und Versicherung sind im Preis inkludiert.
Die Kosten hängen vor allem von der Größe der Solaranlage ab:
Leistung der PV-Anlage | Kosten pro Monat | Gesamtkosten (20 Jahre) |
---|---|---|
3 kWp | 50 - 65 Euro | 12000 Euro |
5 kWp | 80 - 100 Euro | 19200 Euro |
7 kWp | 120 - 150 Euro | 28800 Euro |
9 kWp | 160 - 199 Euro | 38400 Euro |
Preise Solaranlage mit Speicher mieten
Wenn Sie sich für einen zusätzlichen Stromspeicher entscheiden kommt es zu monatlichen Mehrkosten von 30- bis 40 Prozent. Eine 5 kWp-Anlage mit Speicher kommt somit auf ca. 130 Euro Mietpreis.
Anbieter Vergleich - Solaranlage mieten
Es gibt eine ganze Menge von Anbietern für die Pachtung von einer Solaranlage. Diese werden nachfolgend vorgestellt:
Enpal
© Enpal
Der größte Anbieter ist Enpal und hat bereits über 50.000 Photovoltaikanlagen gebaut bzw. Vermittelt.
Durch extrem finanzstarke Partner besteht bei Enpal hohe Sicherheit, dass das Unternehmen auch noch in 20 Jahren existiert.
Die Bewertung sehen vielversprechend aus. Der Tüv Saarland zeichnete Enpal sogar mit der Wertung - Kundenzufriedenheit “sehr gut” aus.
DZ-4
© DZ-4
DZ-4 ist Deutschlands erster Anbieter für Solaranlagen zur Miete.
Das Unternehmen aus Hamburg hat sich längst im Mietmarkt von PV-Anlagen etabliert. Bereits 2012 wurden die ersten Solaranlagen vermietet.
Mit dieser hohen Erfahrung bezüglich Photovoltaik sind die Mieter bei DZ-4 gut aufgehoben.
Yellow
© Yellow
Yellow (früher Yellow Strom) ist ist eigentliche ein Stromanbieter.
Doch da Strom der Sonne zu den sonstigen Ökotariffen gut passen bietet auch Yellow Solaranlagen zur miete an. Besonders für Bestandskunden lohnt sich Yellow.
Mit einem simplen Rechner können Sie die monatliche Miete direkt auf der Website berechnen. Die Laufzeit beträgt nur 15 Jahre. Danach gibt es eine jährliche Verlängerung.
Entega
© Entega
Auch Entega ist kein klassischer Photovoltaik-Anbieter. Entega vertreibt hauptsächlich Strom - und Gastarife.
Die Preise für gepachtete Solaranlagen sind bei Entega gut. Deshalb lohnt es sich hier mal anzufragen.
EVM
© EVM
EVM ist ein großer kommunaler Energiedienstleister aus Rheinland-Pfalz.
Mittlerweile bieten Sie ihren Kunden auch die Vermietung einer Solaranlage mit und ohne Speicher an. Die Vertragslaufzeit sind 18 Jahre.
Naturstrom
© Naturstrom
Naturstrom hat die Wurzeln in ökologischem bzw. grünem Strom. Die Solaranlage wird über 18 Jahre verpachtet.
Tritt ein Fehler auf oder gibt es Beschwerden kümmern sich die Fachleute von Naturstrom um das Problem.
Photovoltaikanlage mieten, wie funktioniert das?
Möchten Sie eine Solaranlage mieten? Fragen Sie sich, wie der Prozess abläuft? So geht’s:
Schritt 1 - eine Anfrage für eine Photovoltaikanlage zum Mieten stellen
Zunächst müssen Sie eine Anfrage an eine oder mehrere Fachfirmen stellen. Lokale Installateure bieten das Photovoltaikanlage mieten nicht an. Übrigens: Anfragen sind immer kostenlos.
Angebot für PV-Anlage
© New Africa – stock.adobe.com
Deshalb ist es empfehlenswert sich entweder direkt an einen Solarpacht-Anbieter zu wenden, oder die Daten direkt in ein Online-Formular einzugeben. Damit bekommen Sie ein Angebot von verschiedenen Unternehmen und können vergleichen.
Schritt 2 - Daten sammeln
Zunächst ergibt es Sinn, alle relevanten Daten zu sammeln. Die PV-Beratung wird dadurch deutlich angenehmer und einfacher. Mit folgenden Daten können Sie planen:
- Standort der Anlage (wichtig um die Globalstrahlung herauszufinden)
- Ausrichtung vom eigenen Dach
- Neigung vom Dach (Ausrichtung und Neigung beeinflussen den Jahresertrag)
- Größe der Dachfläche in Quadratmeter
- Gibt es Dachfenster, Satellitenschüssel, Schornstein oder andere Hindernisse?
- Welche Art von Dach ist es (Ziegeldach → welche Ziegel? Bitumen, Metalldach, etc…)
- Wo ist Platz für den Wechselrichter und evtl. Stromspeicher?
- Wie hoch ist ihr Stromverbrauch
- Wie hoch ist ihr Strompreis
Schritt 3 - Termin mit Fachfirma
Eine oder mehrere Firmen zu Solarvermietung werden sich innerhalb von wenigen Tagen bei ihnen melden. Dann wird ein gemeinsamer Termin ausgemacht.
Dieser Termin findet in der Regel telefonisch oder als eine Art Videokonferenz statt. Vor-Ort Termine sind beim Mieten einer Photovoltaikanlage nicht typisch.
Der Fachberater wird ihre gesamten Daten anschauen und ihre Fragen beantworten. Wahrscheinlich bekommen Sie schon eine Art Vorgeschmack auf das Angebot.
Schritt 4 - Planung der Photovoltaikanlage
Haben Sie ihr Interesse im Termin bekundet wird die PV-Anlage zur Miete (inklusive Rundum-sorglos-Paket) geplant.
Schritt 5 - Angebot der PV-Anlage zur monatlichen Miete bekommen
Das Angebot wird ihnen entweder postalisch, per E-Mail oder in einem weiteren Gespräch vorgestellt.
Schritt 6 - Angebot vergleichen und unterschrieben
Mein Tipp: vergleichen Sie die Angebote von mehreren Firmen. Der Vorteil ist, sich das günstigste und beste heraussuchen zu können. Oftmals sparen Sie dadurch viel Geld ein.
Jetzt unterschreiben Sie die Offerte, wenn Sie damit zufrieden sind.
Schritt 7 - Installation der Anlage
Die Installation wird nun geplant. Es müssen die Materialien bestellt werden und der lokale Fachpartner beauftragt werden.
Hinweis: einige Firmen montieren die Solaranlage auch selbst. Meistens sind es aber örtliche Solateure, welche die Installation übernehmen.
Montage Photovoltaikanlage
© mmphoto – stock.adobe.com
Die Anmeldung der gemieteten PV-Anlage und andere diverse bürokratische Hürden werden im Hintergrund erledigt.
Bis das erledigt ist, vergehen mindestens einige Wochen. Doch dann kann es losgehen: Ihre Photovoltaikanlage wird auf ihr Dach installiert.
Von Beginn bis Ende der Montage vergehen einige Tage. Das hängt vor allem von der Größe ab. Eine 5 kWp-Anlage ohne Speicher ist in 1 bis 3 Tage fertig aufgebaut.
Schritt 8 - Inbetriebnahme der Solaranlage
Der lokale Netzbetreiber muss jetzt nur noch den Zähler wechseln und die PV-Anlage darf offiziell in Betrieb gehen und Solarstrom produzieren.
Die Vorteile vom PV-Anlage mieten
Der größte Vorteil einer gemieteten Solaranlage ist die Kostentransparenz. Es ist genau klar, was Sie in den nächsten 15 bis 20 Jahren zahlen. Damit einhergehend ist die Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen.
Der Aufwand im Vergleich zu einer gekauften Photovoltaik-Anlage ist niedriger, das sich nicht um die Wartung gekümmert werden muss. Außerdem muss Versicherung abgeschlossen werden.
Nach Ende der Vertragslaufzeit kommen beim Abbau keine weiteren Kosten auf Sie zu. Wahrscheinlich ist es lohnenswert, die Solaranlage danach kostenlos zu übernehmen und 5- bis 10 Jahre weiterzubetreiben.
Nachteile vom Mietmodell für Solaranlagen
Der Nachteil liegt auf der Hand. Eine große Rendite lässt sich mit einer gepachteten PV-Anlage nicht erzielen.
Ist ihnen der wirtschaftliche Aspekt aber nicht so wichtig, ist eine gemietete Solaranlage empfehlenswert und der einfachste Weg selbst Strom zu erzeugen.
Interessant, dass man eine gemietete Photovoltaik-Anlage ggf. selbst abbauen lassen muss. Wenn, dann möchte man ja eher ein Rundum-sorglos-Paket haben. Wir überlegen noch, eine zu kaufen. Es hat beides Vor- und Nachteile.
Die Wirtschaftlichkeit beim Kauf ist besser. Bei der Miete von Photovoltaikanlagen gibt es dafür deutlich weniger Aufwand (auch wenn man die Anlage nach 30 Jahre selbst abbauen wird).